Verena Harzer 

Freie Journalistin. Nach fünf Jahren New York jetzt wieder in Berlin

 



Veröffentlichungen


Mustern entkommen

Die eigenen Grenzen überwinden: An diesem Ziel arbeitet Leonie Böhms Inszenierung „Antigone“ im Gorki Theater Berlin, bleibt aber zu allgemein.
taz, 18. April 2022



Am Sockel darf gerüttelt werden

Zum 50. Todestag von Picasso: Gerade weil er ein Popstar der Kunstgeschichte ist, sollte Pablo Picasso hinterfragt werden. Was seine Rezeption braucht, ist: Kontext.
taz, 08. April 2022



Braucht sie den Booster?

Eine Pariser Ausstellung stellt die abstrakte Malerei von Joan Mitchell der von Claude Monet gegenüber. Ist das ein ebenbürtiger Dialog in der Kunst?
taz, 03. Februar 2022


Heimlich mit Literatur versorgt

Am 1. Dezember vor 300 Jahren wurde Anna Louisa Karsch geboren. Sie gilt als erste Dichterin, die von ihrer Kunst leben konnte.
taz, 01. Dezember 2022


Durchwandern, was Gegenwart war

Jonas Mekas prägte die New Yorker Avantgarde nach 1945 wie kaum ein Zweiter. In New York widmet ihm nun das Jewish Museum eine Retrospektive.
taz, 03. Mai 2022


Madonnas Lust

Mit Plakaten von internationalen Künstlerinnen macht eine Pussy-Riot-Aktivistin in den USA dem Patriarchat Dampf. Die Message: Es möge in Frieden ruhen.
taz, 21. März 2022



Theater ist die einzige Sprache, die ich fließend spreche

Wie der Dramatiker und Schauspieler Jeremy O. Harris gerade die amerikanische Theaterwelt verändert. Oder es zumindest mit allen Kräften versucht.
FAS, 30. Januar 2022



Begrenzte Kühnheit

Entgegen dem Titel „Labyrinth of Forms“ präsentiert das Whitney Museum of American Art in New York „Women and Abstraction“ in etwas all zu übersichtlicher Form.
taz, 19. Januar 2022


Eine sehr spezielle Weltkarte

Die Schau „Surrealism Beyond Borders“ im New Yorker Metropolitan Museum of Art zeigt die Breite der Strömung. Klassiker braucht sie dazu kaum.
taz, 3. Januar 2022



Bitte kommen!

Am Broadway werden diese Saison acht Stücke von schwarzen Autoren aufgeführt. Das gab es so noch nie. Doch das Experiment könnte scheitern.
FAZ, 31. Oktober 2021



Ein fast utopischer Abend

Erstmals in 148 Jahren wurde an der New Yorker Met die Oper eines schwarzen Komponisten aufgeführt. Das Premierenpublikum? Außer sich.
taz, 4. Oktober 2021



Eine Fotografin für die Queen

Das Metropolitan Museum of Art richtet mit Fotografinnen aus der Zeit zwischen 1920 und 1950 die Retrospektive „The New Woman Behind the Camera“ aus.
taz, 10. August 2021


Das Biest von Bushwick

In New York nimmt Modesto Flako Jimenez Fahrgäste mit auf eine Theater-Taxifahrt. Die Route führt durch von der Gentrifizierung betroffene Gebiete.
taz, 18. Mai 2021


Raus aus der Depression

Menschliches Leid und Durchhaltevermögen prägen die Werke der US-amerikanischen Malerin Alice Neel. In New York widmet man ihr eine Retrospektive.
taz, 9. Mai 2021



Ein Hafen für Schwarze Kunst

Exzellente Ausstellungspolitik und Künst­le­r*in­nen­pfle­ge zeichnet das Studio Museum Harlem aus. Schon seit mehr als 50 Jahren.
taz, 20. April 2021


Bitten den Ton etwas lauter

Die Golden Globes haben Schwierigkeiten mit der Videotelefonie. Aber das ist noch ihr kleinstes Problem.
SZ, 1. März 2021 


Forum von Gleichgesinnten

Realistische Bilder vom schwarzen Leben in den USA: Das Whitney Museum zeigt eine Ausstellung zu den Fo­to­gra­f*In­nen des Kamoinge-Workshops.
taz, 23. Februar 2021



Ein fast schon militantes Statement

Die New Yorker Ausstellung „Grief and Grievance“ zeigt ausschließlich Werke schwarzer Künstler. Sie ist das künstlerische und politische Vermächtnis des verstorbenen Kurators Okwui Enwezor.
FAZ, 21. Februar 2021



Antwort mit Furchtlosigkeit und Herz

Das New Yorker Theater-Festival "Under The Radar" sucht nach den Möglichkeiten des Theaters ohne Live-Publikum
nachtkritik, 29. Januar 2021


Wie ein strahlendes Ufo 

Gegenüber der Penn Station in Manhattan steht eine neue Bahnhofshalle. Am 1. Januar wurde die glamouröse Moynihan Train Hall eröffnet.
taz, 18. Januar 2021


Immer noch 

Die Ausstellung „Marking Time: Art in the Age of Mass Incarceration“ im PS1 in New York eröffnet den Blick auf einen zivilisatorischen Bruch, der die amerikanische Gesellschaft bis heute prägt.
FAZ, 08. November 2020


Millionen für die Direktoren

An den New Yorker Kulturinstitutionen sind die Gehaltsunterschiede eklatant. Viele Mitarbeiter wollen das nicht mehr hinnehmen und beginnen sich zu wehren.
taz, 28. Oktober 2020


Das Versprechen der Anna Wintour

Zum ersten Mal macht ein schwarzer Fotograf das Cover der „Vanity Fair“. Die US-amerikanische Modepresse will ihre Haltung zu People of Color ändern.
taz, 24. Juli 2020



Im Ausnahmezustand 

Die New Yorker Theaterszene zwischen Corona-Stillstand und der Wucht der #BlackLivesMatter-Proteste.
nachtkritik, 22. Juni 2020



Wut nach Solidaritätsadressen

New Yorker Kulturinstitutionen wollen Antirassismus-Proteste unterstützen – und erhalten daraufhin wütende Anklagen.
taz, 15. Juni 2020



Existenzvernichtender Stillstand

Auch in Deutschland gefährdet der Verlust ihrer Einnahmequellen infolge der Corona­Pandemie die Kulturinstitutionen. In New York sind diese Folgen aufgrund der fehlenden staatlichen Förderinfrastuktur schlichtweg fatal.
taz, 21. Mai 2020
 


Wie in einer Petrischale

Das Corona-Virus lässt auch am Broadway die Lichter ausgehen
nachtkritik.de, 13. März 2020


Der mexikanische Einfluss

Wie Jackson Pollock bei einem Stalinisten das Klecksen lernte: Das Whitney Museum in New Yorker zeigt, wie Mexikaner die US-Kunst geprägt haben.
taz, 20. März 2020



Liegt die Zukunft auf dem Land?

Die Ausstellung „Countryside, The Future“ im New Yorker stellt Fragen nach der Zukunft der Architektur und sucht die Antworten im ländlichen Raum.
taz, 10. März 2020



Wie Theater den Hass therapiert

In New York holen schwarze Theatermacher das meist weiße Theaterpublikum aus der liberalen Komfortzone. 
nachtkritik.de, 8. Oktober 2019



Noch hält die gläserne Decke

Geschlechter(un)gerechtigkeit am Broadway und in der Off-Szene
nachtkritik.de, 2. August 2019



Frischer Wind am Broadway

Das Sprechtheater am Broadway erneuert sich – und das Musical gleicht mit
nachkritik.de, 27. Juni 2019




Von 2017 bis 2022 habe ich in New York gelebt und dort begonnen als freie Journalistin zu arbeiten. Jetzt lebe ich wieder in Berlin und freue mich über spannende Geschichten, die ich hier aufschreiben kann.

Vor meinem Umzug nach New York war ich Theaterdramaturing und - Produzentin. Unter anderem für das Theatertreffen Berlin (Berliner Festspiele), die Oper Dortmund, German Theater Abroad, Posttheater, spreeagenten Berlin, die Internationalen Gluck Opern-Festspiele und writtennotwritten.